Wir setzen neue Maßstäbe im Handwerk!

Ein Boden mit Geschichte und Gebrauchsspuren

Parkettböden sind robust und langlebig. Sie verleihen Räumen Wärme, Natürlichkeit und Wertigkeit. Aber: Nach einigen Jahren merkt man jedem Parkett an, dass er benutzt wird. Möbel werden verschoben, Kinder spielen, Haustiere laufen und schon zeigen sich Kratzer, Flecken und stumpfe Stellen.

Viele Hausbesitzer denken dann schnell an eine komplette Neuverlegung. Dabei ist das in den meisten Fällen gar nicht notwendig: Ein fachgerechtes Schleifen und Versiegeln bringt Ihren Boden zurück in Bestform.

Wann lohnt sich das Schleifen?

Es gibt viele Situationen, in denen das Abschleifen der bessere Weg ist:

  • Kratzer und Laufspuren: Oberflächliche Schäden verschwinden nach dem Schleifen vollständig.
  • Flecken und Verfärbungen: Auch tiefer liegende Flecken lassen sich meist beseitigen.
  • Stumpfe Böden: Ein matter Boden gewinnt seinen Glanz zurück.
  • Ungleichmäßige Abnutzung: Besonders an stark begangenen Stellen sieht man oft starke Unterschiede. Schleifen gleicht das wieder aus.

Die Vorteile auf einen Blick

  • Nachhaltig: Bestehendes Holz wird erhalten, statt entsorgt.
  • Kosteneffizient: Schleifen ist deutlich günstiger als ein neuer Boden.
  • Wiederholbar: Massivparkett kann mehrfach geschliffen werden.
  • Wertsteigernd: Gepflegtes Parkett erhöht die Wohn- und Immobilienqualität.

Wann reicht Schleifen nicht mehr aus?

Natürlich gibt es Grenzen:

  • Bei Wasserschäden oder stark verzogenen Dielen ist eine Neuverlegung oft sinnvoller.
  • Sehr dünne Nutzschichten (z. B. bei manchen Fertigparketten) vertragen nur ein- bis zweimaliges Schleifen.
  • Wenn eine völlig andere Optik gewünscht ist – etwa ein Wechsel von Eiche Landhausdiele zu Fischgrät –, führt kein Weg an neuem Parkett vorbei.

👉 Fazit:

In den meisten Fällen ist Schleifen die klügere Wahl. Es spart Geld, schont Ressourcen und verleiht Ihrem Boden eine neue Lebensdauer.

Wenn man heute den Namen Bodenmann hört, denken viele an ein etabliertes Handwerksunternehmen in Bamberg. Doch unsere Geschichte begann ganz anders und genau das macht uns so besonders.

Die ungewöhnliche Gründungsidee

Im Jahr 2010 gründete Stefan Sachs die Marketingagentur Sachs Media in Bamberg. Dort lag der Schwerpunkt von Anfang an auf der Unterstützung von Handwerksbetrieben: mehr Sichtbarkeit, mehr Kunden, klare Strategien.

Im Jahr 2021, folgte der nächste Schritt: Es sollte nicht länger nur eine Theorie oder ein Versprechen bleiben. Stefan Sachs wollte beweisen, dass diese Strategien in der Praxis tatsächlich funktionieren und zwar in einem echten Handwerksbetrieb, mit echten Kunden und allen Herausforderungen des Alltags.

So hat alles angefangen

Genau aus diesem Gedanken heraus entstand Bodenmann. Gründer Stefan Sachs kam zwar ursprünglich aus dem Marketing, doch Bodenmann war von Beginn an als vollwertiger Handwerksbetrieb gedacht.

Heute gilt: Wir sind keine Agentur, die „nebenbei“ Handwerk macht! Wir sind Handwerker durch und durch. Unser Team besteht aus Fachkräften, die Tag für Tag mit Leidenschaft Böden verlegen, schleifen und pflegen.

Natürlich war die Erfahrung aus Marketing und Digitalisierung hilfreich, um Bodenmann von Anfang an optimal zu positionieren und bekannt zu machen. Doch unser Erfolg beruht inzwischen vor allem darauf, dass wir erstklassiges Handwerk leisten und es mit einer klaren Strategie kombinieren.

Vom „Test“ zum echten Unternehmen

Was ursprünglich als Experiment begann, entwickelte sich schneller als erwartet:

  • Die Auftragsbücher füllten sich im Rekordtempo.
  • Fachkräfte kamen ins Team, die unsere Vision mit Leben füllen.
  • Alteingesessene Betriebe in der Region wurden zu Mitbewerbern, gegen die wir uns durchsetzen konnten.

Heute sind wir die Nummer 1 in der Region, haben längst die Million im Jahresumsatz überschritten und wachsen stetig weiter.

Das Erfolgsrezept

Unsere Geschichte zeigt deutlich: Marketing allein reicht nicht. Und Handwerk allein reicht auch nicht.
Der Schlüssel liegt in der Kombination:

  • Qualität im Handwerk durch ein starkes, erfahrenes Team
  • Sichtbarkeit und planbare Kundenanfragen durch eine klare Marketingstrategie

Dieses Zusammenspiel hat Bodenmann stark gemacht und genau deshalb sind wir heute so erfolgreich.

Warum das wichtig ist

Viele Agenturen sprechen über Strategien fürs Handwerk. Doch Bodenmann ist mehr als Theorie: Unsere Wurzeln liegen im Marketing, aber unser Alltag ist das Handwerk. Wir erleben die gleichen Herausforderungen, die jeder Handwerksbetrieb kennt und wir haben Lösungen gefunden, die funktionieren.

Das macht Bodenmann einzigartig: Ein echter Handwerksbetrieb, der aus einer mutigen Idee entstanden ist und heute täglich zeigt, wie Qualität und Sichtbarkeit zusammen Erfolg schaffen.

Unser Ausblick

Was als Experiment begann, ist heute ein fester Bestandteil der Handwerkslandschaft in Bamberg.
Und wir sind überzeugt: Handwerk, das Qualität liefert und gleichzeitig moderne Kommunikation nutzt, wird auch in Zukunft immer die Nase vorn haben.

Ein Bodenbelag ist mehr als nur eine praktische Fläche zum Gehen. Er prägt den Charakter eines Raumes wie kaum ein anderes Gestaltungselement. Gleichzeitig hat die Wahl des richtigen Bodens einen direkten Einfluss auf den Wert einer Immobilie. Wer beim Boden auf Qualität setzt, investiert nicht nur in Wohnkomfort, sondern auch in die Zukunft seiner Immobilie.

Hochwertige Böden schaffen bleibenden Eindruck

Der erste Eindruck entscheidet oft darüber, wie ein Raum wahrgenommen wird und damit auch über den Gesamteindruck einer Wohnung oder eines Hauses. Ein edler Parkettboden oder ein moderner Vinylboden in realistischer Holz- oder Steinoptik signalisiert sofort Qualität und Sorgfalt. Das steigert den gefühlten und tatsächlichen Wert einer Immobilie.

Parkett: zeitlose Wertsteigerung

Parkett gilt seit jeher als einer der wertbeständigsten Bodenbeläge. Gründe dafür:

  • Natürlichkeit: Echtholz vermittelt Wärme und Eleganz.
  • Langlebigkeit: Parkett kann über Jahrzehnte genutzt und mehrfach renoviert werden.
  • Wertfaktor: Immobilien mit hochwertigem Parkett werden am Markt oft deutlich höher bewertet.

Ein gepflegter Parkettboden ist damit nicht nur schön, sondern auch eine Investition, die sich beim Verkauf oder bei der Vermietung bezahlt macht.

Vinyl: modern, praktisch und vielseitig

Auch hochwertiger Vinylboden trägt zur Wertsteigerung bei. Vor allem in modernen Grundrissen oder in Räumen mit hoher Beanspruchung (z. B. Küche, Bad, Flur) bietet Vinyl klare Vorteile:

  • Hohe Strapazierfähigkeit. Ideal für Familien oder Mietwohnungen.
  • Designvielfalt. Vom täuschend echten Holzdekor bis zur edlen Steinoptik.
  • Pflegeleichtigkeit. Ein starkes Argument bei der Vermietung oder im Alltag.

Gerade durch die Kombination aus Funktionalität und moderner Optik wertet Vinyl Immobilien spürbar auf.

Fachgerechte Verlegung: Der Schlüssel zum Werterhalt

Ein noch so hochwertiger Boden verliert an Wert, wenn er nicht professionell verlegt wird.

  • Saubere Übergänge zwischen Räumen und Materialien
  • Exakte Untergrundvorbereitung für Stabilität und Haltbarkeit
  • Fachgerechte Versiegelung zum Schutz vor Abnutzung

All das entscheidet darüber, ob Ihr Boden in einigen Jahren noch wie neu wirkt, oder ob frühzeitig Mängel entstehen.

Fazit: Qualität zahlt sich aus!

Ein Boden ist nicht nur eine optische Entscheidung, sondern immer auch eine Investition. Mit hochwertigem Parkett oder Vinyl steigern Sie den Wohnkomfort, sichern die Langlebigkeit Ihres Bodens und erhöhen gleichzeitig den Marktwert Ihrer Immobilie.

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Wir beraten Sie individuell, welcher Boden zu Ihrer Immobilie passt und sorgen mit fachgerechter Verlegung für ein Ergebnis, das Jahrzehnte begeistert.

Nachhaltigkeit ist längst kein Trend mehr, sondern für viele Bauherren und Renovierer ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl ihrer Materialien. Gerade beim Bodenbelag spielt die richtige Entscheidung eine große Rolle: Schließlich wird der Boden täglich beansprucht und sollte viele Jahre halten. Doch welche Böden sind wirklich umweltfreundlich und worauf sollten Sie achten?

Parkett: Naturprodukt mit langer Lebensdauer

Parkett gehört zu den nachhaltigsten Bodenbelägen überhaupt. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und überzeugt durch seine natürliche Ausstrahlung. Besonders langlebig ist Parkett, weil es mehrfach abgeschliffen und neu versiegelt werden kann.

Das bedeutet: Ein hochwertiges Parkett hält oft mehrere Jahrzehnte und damit deutlich länger als viele Alternativen.
Ein weiterer Pluspunkt: Holz bindet CO₂ und trägt damit aktiv zum Klimaschutz bei.

Vinyl: Langlebig und pflegeleicht, aber Unterschiede beachten

Vinylboden ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden, auch, weil er robust, pflegeleicht und vielseitig einsetzbar ist. Hinsichtlich Nachhaltigkeit kommt es stark auf die Qualität an: Hochwertiges Marken-Vinyl ist frei von schädlichen Weichmachern, emissionsarm und sehr langlebig. Das macht es zu einer guten Wahl, besonders in stark beanspruchten Räumen wie Küche oder Flur.
Wichtig ist, genau hinzuschauen: Billige Produkte können problematische Inhaltsstoffe enthalten und sind oft weniger haltbar.

Herstellungsverfahren und Recyclingfähigkeit

Ein entscheidender Punkt für die Umweltbilanz ist die Frage, wie ein Boden hergestellt wird und ob er recycelt werden kann.

Parkett lässt sich nach der Nutzung problemlos entsorgen oder sogar wiederverwenden.

Vinyl kann, je nach Hersteller, recycelt werden. Hier lohnt es sich, auf entsprechende Zertifizierungen zu achten.

Laminat punktet zwar mit einem geringen Preis, ist aber aufgrund seiner Pressholz-Struktur und Klebstoffe nur schwer zu recyceln und in Sachen Nachhaltigkeit weniger vorteilhaft.

Nachhaltigkeit

Der wichtigste Aspekt beim Thema Nachhaltigkeit ist die Haltbarkeit. Ein Boden, der 20 oder 30 Jahre genutzt werden kann, ist ökologisch sinnvoller als ein günstiger Belag, der nach wenigen Jahren ausgetauscht werden muss.
Mit professioneller Beratung und fachgerechter Verlegung stellen Sie sicher, dass Ihr Boden lange hält und Sie wirklich nachhaltig investieren.

Fazit: Nachhaltig heißt nicht, auf Komfort zu verzichten

Ob Parkett oder hochwertiges Vinyl, nachhaltige Böden verbinden Umweltfreundlichkeit, Langlebigkeit und Wohnkomfort. Entscheidend ist die richtige Auswahl und eine professionelle Verarbeitung. So schaffen Sie einen Boden, der nicht nur heute schön aussieht, sondern auch in Zukunft Bestand hat.

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Wir beraten Sie gerne zu ökologischen Materialien, langlebigen Lösungen und einer fachgerechten Umsetzung.

Parkettböden sind ein Klassiker:

Sie strahlen Wärme aus, verleihen Räumen Eleganz und steigern den Wert einer Immobilie. Doch nach vielen Jahren intensiver Nutzung stellt sich oft die Frage: Lohnt es sich, den alten Parkettboden aufarbeiten zu lassen oder ist eine Neuverlegung sinnvoller?
Als Fachbetrieb für Parkett und Bodenbeläge geben wir Ihnen eine Orientierung, worauf Sie achten sollten.

Wann Schleifen ausreicht

In vielen Fällen ist der Boden nicht „kaputt“, sondern lediglich oberflächlich abgenutzt. Typische Situationen:

Kratzer und Laufspuren: Oberflächliche Schäden lassen sich durch Abschleifen und Neuversiegeln vollständig entfernen.

Matt gewordene Oberfläche: Wenn der Boden stumpf wirkt, reicht oft schon ein neuer Schliff für frischen Glanz.

Ungleichmäßige Versiegelung: Kleine Abnutzungsstellen, besonders in Laufbereichen, verschwinden beim Schleifen.

Ein großer Vorteil: Ein massives Parkett kann je nach Stärke mehrmals abgeschliffen werden – oft über Jahrzehnte hinweg. Dadurch verlängern Sie die Lebensdauer enorm und sparen im Vergleich zu einer Neuverlegung.

Wann eine Neuverlegung sinnvoll ist

Es gibt Situationen, in denen selbst eine gründliche Renovierung nicht mehr ausreicht:

Starke Wasserschäden: Quellungen oder Verformungen durch Feuchtigkeit sind dauerhaft.

Tiefe Beschädigungen: Wenn einzelne Dielen gebrochen oder stark abgetragen sind.

Zu dünne Nutzschicht: Bei Fertigparkett kann nur eine bestimmte Anzahl an Schleifgängen durchgeführt werden. Ist die Nutzschicht erschöpft, sollte ein Austausch in Betracht gezogen werden.

Neue Raumkonzepte: Manchmal soll nicht nur der Boden erneuert, sondern auch die Optik grundsätzlich verändert werden, z. B. von hell auf dunkel oder von Landhausdiele auf Fischgrät.

Was professionelles Schleifen bringt

Ein fachgerecht abgeschliffener Parkettboden sieht nicht nur wieder aus wie neu, er hat auch handfeste Vorteile:

Optische Aufwertung: Kratzer, Flecken und stumpfe Stellen verschwinden.

Längere Lebensdauer: Mit jeder Renovierung gewinnt der Boden viele Jahre Nutzung hinzu.

Wertsteigerung: Gepflegte Böden steigern den Wohnwert und wirken sich positiv auf Immobilienpreise aus.

Nachhaltigkeit: Erhalten statt Ersetzen schont Ressourcen und ist die umweltfreundlichere Lösung.

Fazit: Individuelle Entscheidung am besten mit Expertenrat

Ob Schleifen oder Neuverlegung sinnvoll ist, hängt stark vom Zustand Ihres Bodens ab. Oft lässt sich Parkett auch nach Jahrzehnten noch retten, aber nicht in jedem Fall.
Hier kommt es auf eine fachkundige Einschätzung an, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Sie sind unsicher, ob Ihr Parkett noch zu retten ist?
Wir prüfen Ihren Boden direkt vor Ort, beraten Sie zu allen Möglichkeiten und zeigen Ihnen, ob eine Renovierung oder Neuverlegung die bessere Lösung ist.

Viele Bestandsimmobilien haben noch geflieste Böden, oft unmodern, manchmal uneben und kaum wohnlich. Wer keine aufwendige Sanierung will, sucht nach einer schnellen, sauberen Alternative. 

Die Verlegung von Vinyl direkt auf Fliesen kann eine sehr gute Lösung sein, vorausgesetzt, die Vorbereitung stimmt. Wir zeigen, wann das Verfahren sinnvoll ist und warum gerade hier Fachwissen entscheidend ist.

Ja, Vinyl kann auf Fliesen verlegt werden, aber nicht immer sofort

Grundsätzlich ist es technisch möglich, Vinylboden auf bestehende Fliesen zu legen. Der Vorteil liegt auf der Hand:

  • Kein Herausreißen alter Fliesen
  • Kein Bauschutt
  • Schneller, sauberer Einbau
  • Geringere Gesamtkosten

Allerdings muss der Untergrund bestimmte Voraussetzungen erfüllen.

Untergrundvorbereitung ist wichtig

Was beachtet werden muss:

Ebenheit:

Fliesen mit tiefen Fugen oder unregelmäßiger Verlegung müssen ausgeglichen werden.

Fugenbild:

Breite oder tiefe Fugen drücken sich sonst durch das Vinyl. Optisch und mechanisch problematisch.

Haftung und Aufbauhöhe:

Bei verklebtem Vinyl: glatte, saubere Fläche mit geeigneter Grundierung.

Bei Klickvinyl: eine Dämmunterlage mit ausreichender Stabilität.

Nur wenn der Untergrund sorgfältig vorbereitet ist, kann der neue Bodenbelag seine volle Wirkung

entfalten.

Klick oder Klebevinyl – was ist besser auf Fliesen?

Beide Varianten sind möglich, unterscheiden sich aber im Anspruch:

Klickvinyl lässt sich schwimmend verlegen, ist einfach rückbaubar, braucht aber eine absolut plane Fläche.

Klebevinyl bietet die beste Optik und Stabilität, erfordert aber eine saubere, gespachtelte Fläche und Fachkenntnis beim Kleben.

Je nach Raumnutzung, Beanspruchung und Fliesenqualität entscheiden wir mit unseren Kunden gemeinsam, welche Lösung passt.

Häufige Fehler bei Eigenverlegung

Wer „einfach drauflegt“, riskiert:

  • sichtbare Fugenabdrücke
  • klappernde Hohlräume
  • beschädigte Klickverbindungen durch Unebenheiten
  • fehlenden Halt bei hoher Belastung

Ein vermeintlich einfacher Boden kann ohne Fachkenntnis schnell zu einem Ärgernis werden.

Fazit: 

Vinyl auf Fliesen kann eine ausgezeichnete Renovierungslösung sein. Pflegeleicht, langlebig und schnell installiert. Die Voraussetzung ist jedoch eine saubere Vorbereitung und fachgerechte Ausführung. Genau hier zeigt sich der Unterschied zwischen einfacher Idee und professioneller Umsetzung.

Sie möchten Ihre Fliesenfläche modernisieren, ohne Bauschutt und Staub?

Wir prüfen Ihre Situation vor Ort und beraten Sie individuell zur besten Lösung.

Parkett steht für Wohnlichkeit, Natürlichkeit und Wertigkeit. Fußbodenheizung für modernen Komfort. Viele denken, dass beides nicht zusammenpasst. Tatsächlich ist Parkett in Kombination mit einer Fußbodenheizung problemlos möglich, wenn das System richtig geplant und professionell umgesetzt wird. 

In diesem Beitrag erklären wir, worauf es ankommt, damit Sie dauerhaft Freude an Ihrer Kombination aus Echtholzboden und angenehmer Wärme haben.

Parkett auf Fußbodenheizung – was grundsätzlich möglich ist

Moderne Parkettböden können problemlos mit Fußbodenheizungen kombiniert werden, vorausgesetzt:

  • Die Holzart ist geeignet
  • Die Konstruktionsweise des Parketts passt
  • Die Verlegung erfolgt fachgerecht

Besonders gut geeignet ist sogenanntes Mehrschichtparkett. Dieses reagiert deutlich weniger auf Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen als Massivholz und bietet dadurch eine bessere Formstabilität.

Welche Holzarten funktionieren gut – und welche nicht?

Holz lebt und das bedeutet, es reagiert auf Veränderungen. Einige Holzarten sind ruhiger, andere arbeiten stärker.

Geeignet:

  • Eiche
  • Nussbaum
  • Räuchereiche
  • Bambus (thermobehandelt)

Weniger geeignet:

  • Buche
  • Ahorn
  • Esche

Diese Hölzer neigen eher dazu, Fugen oder Verwerfungen zu bilden, wenn sie starker Temperaturschwankung ausgesetzt sind.

Das richtige Verlegesystem – Verklebung statt Klicksystem

Bei Parkett über einer Fußbodenheizung ist eine vollflächige Verklebung die beste Lösung. 

  • Sie ermöglicht eine direkte Wärmeübertragung
  • Sie reduziert Spannungen
  • Sie verhindert Hohlräume
  • Sie sorgt für dauerhafte Stabilität

Klicksysteme hingegen sind anfälliger für Bewegungen im Boden und können zu Knarzgeräuschen oder leichten Verwerfungen führen.

Aufbauhöhe, Temperatur und Regelung – alles im Blick

Damit das System effizient funktioniert, muss die Aufbauhöhe des Parketts mit der Heizleistung harmonieren. 

Wichtig:

  • Die Oberflächentemperatur sollte 26–28 °C nicht überschreiten
  • Die Heizung muss langsam hochgefahren werden, insbesondere nach der Verlegung
  • Eine gute Feuchtigkeitsmessung des Estrichs vor der Verlegung ist Pflicht
  • Ein Fachbetrieb berücksichtigt diese Parameter automatisch und stimmt Materialwahl, Verlegemethode und Raumklima optimal aufeinander ab.

Fazit: 

Parkett und Fußbodenheizung? Unbedingt! Mit dem richtigen Fachbetrieb.

Parkett ist auch im Zusammenspiel mit Fußbodenheizung eine ausgezeichnete Wahl. Warm, natürlich und technisch zuverlässig. Entscheidend ist, dass Sie auf das richtige Parkett setzen, einen passenden Unterbau wählen und die Verlegung fachgerecht durchführen lassen.

Sie planen eine Fußbodenheizung und wünschen sich echten Holzboden?

Wir beraten Sie gern zu Aufbau, Holzarten und optimaler Verlegetechnik.

Parkett gehört zu den edelsten Bodenbelägen im Wohnbereich. Es schafft eine natürliche, warme Atmosphäre und bringt Stil in jeden Raum. Damit die Holzoberfläche jedoch langfristig schön bleibt, ist eine passende Pflege entscheidend. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie Ihr Parkett reinigen und pflegen – und wann eine professionelle Behandlung sinnvoll ist.

Sanfte Reinigung im täglichen Gebrauch

Im Vergleich zu Fliesen oder Kunststoffböden reagiert Parkett sensibler auf Feuchtigkeit und falsche Reinigungsmittel. Für die tägliche Pflege empfehlen wir:

  • Trockene Reinigung mit einem Besen oder einem Staubsauger mit Parkettaufsatz
  • Nebelfeuchtes Wischen, d. h. mit einem nur leicht angefeuchteten Tuch
  • Verzicht auf aggressive Reinigungsmittel, Allzweckreiniger oder Dampfreiniger

Wichtig ist, dass das Parkett nicht zu nass wird. Eindringende Feuchtigkeit kann Fugen aufquellen lassen oder die Oberfläche schädigen.

Geölte und versiegelte Parkettböden: Der Unterschied

Die Pflege Ihres Parketts hängt stark von der Oberflächenbehandlung ab. Man unterscheidet grob zwischen zwei Varianten:

Versiegelte Oberflächen sind durch Lacke oder Versiegelungen geschützt. Hier genügt in der Regel eine milde Reinigungslösung. Eine Auffrischung wird erst nach längerer Zeit nötig.

Geölte Oberflächen behalten ihre offenporige Struktur. Sie müssen in regelmäßigen Abständen nachgeölt werden, um geschützt zu bleiben und ihre natürliche Optik zu erhalten.

Wenn Sie sich unsicher sind, ob Ihr Boden geölt oder versiegelt ist, kann eine kurze Begutachtung durch einen Fachbetrieb helfen.

Wie häufig ist Pflege sinnvoll?

Wie häufig gereinigt oder nachgepflegt werden sollte, hängt von der Beanspruchung des Bodens ab. In viel genutzten Bereichen wie dem Flur oder Wohnzimmer sind kürzere Pflegeintervalle sinnvoll.

Ein grober Richtwert:

  • Reinigung: bei Bedarf, im Idealfall mehrmals pro Woche trocken, gelegentlich nebelfeucht
  • Pflegeöl (bei geöltem Parkett): je nach Beanspruchung etwa ein- bis zweimal jährlich
  • Auffrischung (bei versiegeltem Parkett): je nach Nutzung nach mehreren Jahren

Verwenden Sie ausschließlich Produkte, die für Parkett geeignet sind. Diese unterstützen die Schutzschicht, statt sie anzugreifen oder Rückstände zu hinterlassen.

Vermeiden Sie diese typischen Schäden

Kratzer und Schleifspuren

Verwenden Sie Möbelgleiter, schützen Sie stark beanspruchte Zonen mit Teppichen und vermeiden Sie Straßenschmutz auf dem Boden.

Feuchteschäden rechtzeitig vermeiden

Wasserpfützen oder feuchte Stellen sollten unmittelbar entfernt werden. Bleibt Flüssigkeit zu lange auf dem Boden, kann sie tief ins Holz eindringen und irreparable Schäden verursachen.

Lichtverfärbungen durch Sonneneinstrahlung

Parkett verändert sich bei dauerhaftem Lichteinfluss. Um Farbunterschiede zu vermeiden, helfen Sonnenschutzlösungen oder eine gelegentliche Neuplatzierung von Möbeln und Teppichen.

Wann ein Fachbetrieb helfen sollte

Mit regelmäßiger Pflege erhalten Sie das Erscheinungsbild Ihres Bodens. Trotzdem kann es mit der Zeit zu sichtbaren Gebrauchsspuren kommen, die eine gründlichere Behandlung nötig machen. Dann lohnt sich die Unterstützung eines Fachbetriebs, zum Beispiel bei:

  • Intensivreinigung stark beanspruchter Bereiche mit professionellen Maschinen
  • Pflegebehandlungen durch Nachölen oder Neuversiegeln, um den Oberflächenschutz wiederherzustellen
  • Fachgerechte Ausbesserung kleinerer Schäden, bevor sie sich ausweiten

Unsere Erfahrung zeigt: Wer frühzeitig handelt, spart sich später aufwendige Reparaturen oder eine komplette Aufarbeitung.

Fazit

Ein gut gepflegter Parkettboden bleibt nicht nur schön, sondern auch widerstandsfähig gegenüber dem Alltag. Mit den richtigen Maßnahmen – abgestimmt auf die Oberflächenbehandlung – bleibt Ihr Boden über viele Jahre hinweg erhalten. Und wenn der Boden eine Auffrischung braucht, stehen wir Ihnen mit unserem Fachwissen gern zur Seite.