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Parkett schleifen? Lohnt sich das wirklich?

Ein Boden mit Geschichte und Gebrauchsspuren

Parkettböden sind robust und langlebig. Sie verleihen Räumen Wärme, Natürlichkeit und Wertigkeit. Aber: Nach einigen Jahren merkt man jedem Parkett an, dass er benutzt wird. Möbel werden verschoben, Kinder spielen, Haustiere laufen und schon zeigen sich Kratzer, Flecken und stumpfe Stellen.

Viele Hausbesitzer denken dann schnell an eine komplette Neuverlegung. Dabei ist das in den meisten Fällen gar nicht notwendig: Ein fachgerechtes Schleifen und Versiegeln bringt Ihren Boden zurück in Bestform.

Wann lohnt sich das Schleifen?

Es gibt viele Situationen, in denen das Abschleifen der bessere Weg ist:

  • Kratzer und Laufspuren: Oberflächliche Schäden verschwinden nach dem Schleifen vollständig.
  • Flecken und Verfärbungen: Auch tiefer liegende Flecken lassen sich meist beseitigen.
  • Stumpfe Böden: Ein matter Boden gewinnt seinen Glanz zurück.
  • Ungleichmäßige Abnutzung: Besonders an stark begangenen Stellen sieht man oft starke Unterschiede. Schleifen gleicht das wieder aus.

Die Vorteile auf einen Blick

  • Nachhaltig: Bestehendes Holz wird erhalten, statt entsorgt.
  • Kosteneffizient: Schleifen ist deutlich günstiger als ein neuer Boden.
  • Wiederholbar: Massivparkett kann mehrfach geschliffen werden.
  • Wertsteigernd: Gepflegtes Parkett erhöht die Wohn- und Immobilienqualität.

Wann reicht Schleifen nicht mehr aus?

Natürlich gibt es Grenzen:

  • Bei Wasserschäden oder stark verzogenen Dielen ist eine Neuverlegung oft sinnvoller.
  • Sehr dünne Nutzschichten (z. B. bei manchen Fertigparketten) vertragen nur ein- bis zweimaliges Schleifen.
  • Wenn eine völlig andere Optik gewünscht ist – etwa ein Wechsel von Eiche Landhausdiele zu Fischgrät –, führt kein Weg an neuem Parkett vorbei.

👉 Fazit:

In den meisten Fällen ist Schleifen die klügere Wahl. Es spart Geld, schont Ressourcen und verleiht Ihrem Boden eine neue Lebensdauer.

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